Mittwoch, 18. Januar 2017

Die letzten Züge

Es ist fast soweit. Eigentlich sollte ich mit dem Thema schon Ende 2016 durch sein, aber wir Deutschen scheinen in letzter Zeit einen Hang zum BER-isieren zu haben. 😛
Wie auch immer. Es muss so um 1990 herum gewesen sein, dass ich wieder süchtig wurde und erneut anfing, Perry Rhodan zu lesen. Diese "Raketenheftchenserie", wie sie vom Chefredaktuer K.N. Frick selbst tituliert wird.
Damals startete die vierte Auflage mit dem Laren- oder Konzils-Zyklus. Und da dieser nahtlos in den von mir geliebten Aphilie- und Bardioc-Zyklus überging, konnte ich nicht widerstehen und stieg wieder ein. Außerdem nahm ich mir vor, diesmal dabei zu bleiben und nicht wieder mit Nummer 900 auszusteigen.
Da die Erstauflage kurz darauf die Nummer 1500 erreichte, war dies eine weitere Einladung und ich las ab 1500 parallel auch die erste Auflage.
Irgendwann konnte ich die alten Hefte komplett ersteigern (nein, nicht bei ebay, das gabs damals noch nicht) und musste nur noch für die Erstauflage zum Bahnhof pilgern.
Als ich bis Band 1499 gekommen war, musste ich noch die ersten 649 Hefte nachholen. Da ich den ersten Zyklus schon als Teenie gelesen hatte, schenkte ich mir diesen und fing so um 2003 mit der Nummer 50 an.
Und jetzt biege ich endlich auf die Zielgerade ein. In diesen Tagen quäle ich mich durch einen Kneifel (ich kann seinen Stil einfach kaum aushalten und muss zugeben, dass ich seine Bände in den letzten drei Zyklen meist nur quergelesen habe), die Nummer 644, "Goliath aus der Vergangenheit" .
Mal sehen, ob es eine etwas umfangreichere Rückschau gibt, wenn es heisst "Es ist vollbracht!".